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Winterbabys - wollig warm und geborgen durch den Winter

Fischer-Wolle
Wollig-warme Winterbabys

Ihr Winterbaby ist gerade ein paar Wochen alt oder wird mitten in den Winter hineingeboren? Herzlichen Glückwunsch!

Ein kleines, zartes Baby im Winter zu versorgen, kann anspruchsvoll sein. Wie werden Temperaturunterschiede zwischen warm beheizten Räumen und Schneegestöber vor der Haustür ausgeglichen? Welche Kleidung ist nötig, wovon sollte man die Finger lassen?

Wir können bei diesen Fragen behilflich sein – und Ihnen gleich genug Inspiration geben, um mehrere Winterbabys auf einmal mit selbstgestrickten Schätzen auszustatten!

Babymode selbst stricken

Selbstgestrickte Babykleidung ist Liebe pur und eignet sich perfekt als Geschenk oder für das eigene Baby – Zeit, sich mit dem kommenden Nachwuchs zu beschäftigen und in den Körper hineinzuhören.

Winterbabys sind also wie gemacht für das Strickerherz! Die Möglichkeit, sie mit Decken, Strampelanzügen, Schlafsäcken, Mützen und Pullovern zu beschenken, sind im Grunde endlos.

Babys kommen aus den kuscheligen 37 Grad Körpertemperatur in Mamas Bauch auf diese Welt – und bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt ist dieser Schock besonders groß. Umso wichtiger ist es für Babys, die im Winter geboren werden, dass sie warm eingepackt werden. Um die Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen auszugleichen, eignet sich deshalb ein Zwiebellook, bei dem die verschiedenen Schichten einfach an- und ausgezogen werden können, wenn nötig auch mehrmals hintereinander.

Die erste Schicht über Windel und Body sind also (Wickel-) Pullover, Jacken, Hosen oder Overalls.
Hier können Sie sich mit Mustern und Schnitten besonders austoben! Wickeljacken sind deshalb so geeignet, weil sie nicht über den Kopf gezogen, sondern seitlich über die Arme angezogen werden.
Ob glatt rechts, kraus links oder in einem süßen Zopfmuster: Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt!



Besonders reizvoll: Kleidung für Neugeborene ist noch so klein, dass Sie pro Modell nur wenig Wolle benötigen und natürlich auch weniger Maschen anschlagen. An einem Abend können Sie als geübte Strickerin mit etwas Muße einen ganzen Pullover fertigstellen. 

Diese Modelle sind für Neugeborene besonders praktisch:

Beliebte Babymodelle

Welche Wolle ist besonders für Babys geeignet?

Das kommt ein bisschen darauf an, worauf man besonderen Wert legt. Gemeinsam haben alle Wollarten für Babys, dass sie nicht kratzen sollen und schön weich auf der Haut liegen. Auch das ist ein Vorteil von selbstgestrickter Babykleidung: Etiketten und hart vernähte Säume gibt es nicht. Strickkleidung ist auf Babys sensibler Haut besonders anschmiegsam.

Schurwolle

Wolle, etwa vom Merinoschaf (nicht kratzend!) reguliert die Temperatur der kleinen Schätze am allerbesten. Diese edelste aller Wollen hält warm, saugt Schweiß auf, wirkt antibakteriell und hält das Baby auf perfekter Körpertemperatur. Auch, wenn das Baby schwitzt, fängt es nicht an zu frieren, da Merinowolle ca. 30 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen kann, ohne dass die wärmende Wirkung verloren geht. Das Problem an Merinowolle ist: Man kann sie nur kalt waschen, hartnäckige Tomatensaucenflecken von den ersten Essversuchen können zum Problem werden. Außerdem birgt die Naturfaser ein allergenes Potenzial und kann beim direkten Aufliegen auf der Haut zu Irritationen führen.

Babygarne aus Schurwolle

Baumwolle

Baumwolle ist ebenso geeignet für Babykleidung – tendenziell aber eher für die wärmere Jahreszeit. Baumwolle liegt eher kühl auf der Haut und speichert die Wärme schlechter. Außerdem kann sie nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen – Das Baby friert, nachdem es geschwitzt hat. Auf der anderen Seite ist Baumwolle anti-allergen und pflegeleichter, denn man kann sie bei höheren Temperaturen waschen. Für ein Baby, das oft umgezogen werden muss, kann Baumwolle also die bessere Alternative sein.

Babygarne aus Baumwolle

Synthetik

Am pflegeleichtesten sind mit Sicherheit Kunstfasern. Oft können selbst Strickstücke bei 40 Grad in die Waschmaschine und oft auch in den Trockner. Kunstfasern sind darüber hinaus sehr weich und anschmiegsam und wärmen gut. Allerdings sind sie nicht atmungsaktiv: Wenn dem Baby heiß wird, wird der Schweiß nicht aufgesogen und liegt unangenehm auf der Haut. Da das Baby sich nicht selbst ausziehen kann, wenn es ihm zu heiß wird, kann es durch die Kleidung auch überhitzen.

Babygarne aus Kunstfaser

 

Für Winterbabys liegt die Kunst also im Mix: Die unterste Schicht, der Body also, darf aus Baum- oder Merinowolle sein. Darüber können gern Pullover und Hosen aus dem Material liegen, das Sie am besten finden: Spuckt das Baby viel, sind pflegeleichte Materialien für Pullover oder Jacken vorzuziehen. Für Baby-Winterdecken sind Merinowolle oder Kunstfasern am besten geeignet, da sie das Kleine schön warm halten.

Egal ob Kuschelsack, Strampelanzug mit oder ohne Kapuze, Outdoor-Anzüge, Babypullover, Hosen, Mützchen oder süße Babydecken – Mit einer selbstgestrickten Ausrüstung liegen Sie immer richtig!

 

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